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Soziales Engagement

Mit den Wolke 9 Bewohnern kommen unzählige Erfahrungen, Organisationswissen und Kontakte mit nach Namibia. Da keiner nur im Nur-Ruhestand verharren, sondern auch in diesem Lebensabschnitt noch Sinnvolles leisten möchte, versuchen wir diese Fähigkeiten als Gemeinschaft zu bündeln, um sie in kraftvoll unterstützte Projekte umzusetzen. Wir wollen einen sozialen Fußabdruck hinterlassen.

Viele der potenziellen Mitbewohner haben bereits ihre Hilfe angeboten, wollen ihre Fähigkeiten einbringen oder auf andere erdenkliche Art unterstützen. Nach einer ersten Sichtung der Vorschläge stelle ich hier einmal das erste Gemeinschaftsprojekt vor:

Das erste „Signature-Projekt“ der Wolke 9 wird sein:

Food for Thought: Die Chance der ersten 1.000 Tage

Dass unzureichende Nahrung im Kindesalter die kognitiven Leistungen Heranwachsender dauerhaft einschränken kann, ist als Erkenntnis nicht besonders neu

Neuere Untersuchungen haben aber festgestellt, dass das kritische Zeitfenster wesentlich enger ist. Es beginnt bei der Empfängnis eines Kindes und erstreckt sich bis zum Ende des zweiten Lebensjahres, ungefähr 1.000 Tage!
In diesem Zeitraum besteht nicht nur der größte Bedarf an ausreichender und den Bedürfnissen angepasster hochwertiger Kost. Diese Phase ist auch entscheidend, wenn es darum geht, irreversible Folgen der Mangelernährung abzuwenden.

Unser Ziel

Hier setzen wir an; wir wollen als Wolke 9 Community einen Beitrag dazu leisten, die Ernährungssituation insbesondere der jüngsten Kinder in der Gegend von Omaruru maßgeblich zu verbessern und ihnen damit einen besseren Start ins Leben zu ermöglichen.

Unser Ansatz der Unterstützung sollte dabei mehr sein als nur das Essen auf den Tisch kommt. Satt sein ist uns nicht genug. Ernährungsprogramme und breit angelegte Begleitmaßnahmen müssen als eminent wichtige Zukunftsinvestition anerkannt werden. Das bedeutet, dass sich Investitionen in die Reduzierung frühkindlicher Mangelernährung doppelt auszahlen: Neben dem Nutzen für den Einzelnen leisten sie einen langfristigen Beitrag zu Wachstum und Armutsbekämpfung in den betroffenen Ländern.

Unser Vorgehen

Wir stehen ganz am Anfang, aber das Ziel ist klar – eine konkrete, spürbare Unterstützung vor Ort zu leisten.

  • In der ersten Phase sammeln wir dazu Ideen, Kontakte, Schwarmwissen und, wenn vorhanden, Erfahrungen aus der Praxis
  • In der zweiten Phase bekommt das Ganze Struktur und Transparenz. Wir müssen dabei das Rad nicht neu erfinden, es allerdings vor Ort zum Laufen bringen
  • In einer dritten Phase setzen wir um
  • Ziel ist, das die organisatorische Projektaufstellung im Juli 2023 abgeschlossen ist. Ansprechpartner für die Koordinierung ist Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! aus der Nähe von München, der jederzeit für Ideen und Anregungen zur Verfügung steht.

Starten wir in die erste Phase

Hier ein paar Beispiele, um welche Fragestellungen unsere Ideensammlung kreist:

  • Richtige Zielsetzung: Wie schaffen wir - wissenschaftlich begleitet – die Erstellung eines geeigneten, altersgerechten Ernährungsprogramms, das vor Ort eine Chance auf Umsetzung hat; wer kennt die neuesten Untersuchungen und Forschungen?
  • Wertvolle Lebensmittel: Mit welchen Nahrungsmittelproduzenten vor Ort kann man eine Zusammenarbeit besprechen (Gemüse, Fisch, Omega-3-Fettsäure DHA, Moringa, Nahrungsergänzungsmittel, Brainfood…)?
  • Nachhaltige Umsetzung: Wie schaffen eine Lösung, die sich dauerhaft selbst trägt? Wird vor Ort gezielt angebaut für unseren speziellen Bedarf, gibt es Abnahmegarantien für die Lebensmittelproduzenten, kurze Wege?
  • Gute Kommunikation: Wie erreichen wir Bereitschaft und Akzeptanz? Wie müssen bereits die Schwangeren beraten werden, Motto „Für zwei denken, nicht für zwei Essen“? Gibt es Info-Material, das wir in die lokalen Sprachen übersetzen können?
  • Tragfähiges Netzwerk: Welche Institutionen müssen vor Ort integriert werden, von Wissenschaft bis Verwaltung? Wer sind die Meinungsbildner und Entscheider? Wen brauchen wir entlang der gesamten Kette für die Umsetzung der Idee? Siehe bspw. https://scalingupnutrition.org/
  • Solide Unterstützung: Welche internationalen Player können ins Boot geholt werden, die sich mit so einem Projekt schmücken und es unterstützen können? (Sponsoren, Mäzene, Philanthropen, Freiwillige). Siehe bspw. https://www.betterplace.org/

Linksammlung, um in das Thema zu kommen:

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Hinweis für die Mitwohnenden Astronomen, Ihr kommt auch noch dran!

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