Das C³ ist das gut vernetzte Hirn des Wolke 9 Gebietes, welches ganzjährig besetzt ist und von wo aus Abläufe im Gebiet und der Gemeinschaft gesteuert werden. Es muss so geplant werden, wie es am Ende der Entwicklung aussehen wird.
Es muss konsequent rollstuhlfahrerfreundlich sein.
Das Willkommenszentrum ist die Schnittstelle zur Außenwelt außerhalb unserer Insel.
Hier sind die Verwaltungsbüros, die Post- und Wäscheabgabestelle, Bürodienstleistungen, Öffentlichkeitsveranstaltungen und Besprechungsräume für unsere Wolkenregierung; man empfängt Gäste und Freunde, trifft sich an der Bar oder zum Essen. Ein öffentlicher Ort.
Von hier aus wird auch eine zukünftig mögliche Entwicklung Wolke 10 gesteuert.
Beim ersten Entwurf ging es um die Raumaufteilung, mit dem sich dies alles bewerkstelligen lässt.
Meine Vorgaben waren:
- Die Idee der lichtdurchfluteten Räume soll mit aufgenommen werden.
- Vor dem Gebäude 15 Parkplätze PKW/Double Cab 6 m lang x 3,50 breit, 1 x Parkplatz für Toyota Quantum Shuttle Fahrzeug 6,50m lang x 4,00 m breit
- E-bike / E-rollie- Ladestation, Abstellplätze Rollatoren, Rollstühle, Fahrräder
- Stufen- und Schwellenloser Eingangsbereich, Willkommenscenter mit Begrüßungstheke, Sitzgelegenheiten im Raum.
- Sekretariat und Aufenthaltsraum für 6 Angestellte. Poststelle für 130 Adressen. Wäscheabholraum.
- Öffentliche Toilette rollstuhlgerecht.
- Cafe-Kiosk-Restaurant für 30 Personen, dabei eine hohe Wand, die als Leinwand genutzt werden kann für Kinovorführungen. Bingoraum.
- Seminar-Besprechungsraum für 15 Personen
Erster Entwurf:
Bei den Ansichten fiel auf, dass die ausgelagerten Postboxen (1) den Blick vom Restaurant in die Gegend versperren. Die müssen also weiter nach hinten genommen werden, ohne beim davor parken den Zugangsverkehr in das Wolke 9 Gebiet zu behindern.
Der Seminar-Besprechungsraum war zwar ruhig abseits vom Essbereich gelegen, aber wozu braucht man bei Besprechungen Aussicht? (2)
Als Kostendämpfungsmaßnahme habe ich entschieden, den Besprechungsraum in den Restaurantbereich durch eine flexible Abtrennwand zu integrieren. Die Abtrennwand muss auch nicht schallisolierend sein, da man sich ja auch besprechen kann, wenn andere nicht gerade Essen.
Weitere Änderungen sind gerade Außenwand (1) und Besprechungsraum (2) in das Restaurant integrieren.
Die Bar (3) ist mir zu versteckt, wenn auch dicht an den Toiletten. Ich möchte hier die soziale Kontrolle verstärken und die Bar in den sichtbaren Bereich (4) nach vorne verlegen. Somit ist sie besser als Treffpunkt für Außenstehende mit entsprechendem Bar-Umsatz geeignet. Wenn dann dort ein bekanntes Gesicht sieht, fährt man auch selbst noch schnell einmal ran.
Im Ergebnis sieht das dann so aus.
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An unserem Giraffen-Logo als Eingangstor für das Willkommenszentrum arbeiten wir noch.
Hier die Ansicht von oben und der detaillierte Plan mit Tor und Eingangsbereich und rechts der Werkhof.
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