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Planungssitzung 07.12.2021 "Was wollt Ihr!?"

Sonderstandort Sonderstandort

"Was wollt Ihr!?"

waren die ersten Worte von Stadtplaner Günther Stubenrauch, als wir mit unserer neuen Idee der Cloud Community Center - Verlegung in die nordwestliche Ecke des Wolke 9 Gebietes zu ihm kamen. Architekt Sven Nieberle, Bauplanungsingenieur Leon Boje und ich.
Letztendlich war das auch eine Konsequenz der Site Inspection 06.12. mit den Strom- und Wassermenschen in Omaruru und eine Inaugenscheinnahme des neu zu planenden Gemeinschaftsbereichs.

Günther Stubenrauch muss bis 3. Januarwoche jetzt die ganzen neuen Ideen in das neue Planungslayout umsetzen. Dann treffen wir uns noch einmal mit allen beteiligten Wolkenplanern und gehen jedes Detail noch einmal für die endgültige Fassung, die beim Stadtrat von Omaruru eingereicht werden soll, durch.

Aufgrund des neuen Gesetzes von September 2020 für Entwickler muss dieser Plan bis fast ins letzte Detail festgelegt sein.
Alle Leitungen müssen drauf sein, Anschlusspunkte, Durchflussmengen Wasser, Häusergrößen, zum Teil schon vorgeschlagene Häuserstandorte für jedes Grundstück….
Und das nicht nur für verschiedene Phasen, sondern im Zustand des Endausbaus, wenn alle Grundstücke voll belegt sind.

Ende Januar 2022 dann Abgabe unseres detaillierten Stadtplanes bei der Stadtverwaltung Omaruru.

Änderungen danach sind nur in sehr begründeten Ausnahmen möglich.

Zu diesem Zeitpunkt wird noch nicht durch den Omaruru - Stadtrat genehmigt, aber wenn denen etwas nicht genehm ist, geht der Plan an uns zurück.

Aufgrund der neuen Gesetzgebung gab es noch kleinere Zuständigkeitsveränderungen und andere Verfahrenswege, die noch nicht eingespielt sind. Konnte man z.B. verschiedene Anträge bei der Straßenbaubehörde früher „on behalf“ als Entwickler direkt anliefern, muss das jetzt alles auf dem Briefkopf der Stadtverwaltung Omaruru eingereicht werden. Wir haben bei unserem Omaruru-Besuch diesen Brief an die Straßenbehörde mitbekommen und ihn an Günther Stubenrauch weitergegeben zur Einreichung.

In den Strom- und Wasserplan müssen jetzt auch noch ein paar zusätzliche Rahmenbedingungen eingearbeitet werden:

100 Meter von einem Fluss darf als Hochwasserflutschutz kein Haus gebaut werden.
Generell darf 15 Meter von einer Straße entfernt nicht gebaut werden.
Generell darf 30 Meter von der Straßenmitte einer öffentlichen Straße aus nicht gebaut werden.
So weit muss also auch der Außenzaun von Wolke 9 von der Hauptstraße entfernt sein.
Vom Außenzaun von Wolke 9 müssen innerhalb 11 Meter frei sein für Versorgungleitungen.
Von der Zufahrt auf die Schnellstraße muss unserer Eingangstorbereich mindestens 150 m Abstand haben.
Ja, es war mal eine Deutsche Kolonie, es ist alles geregelt.

 

Wo könnten wir ein Bohrloch setzen? Namib Hydrosearch hat mal einen möglichen Wasserplan für Omaruru erstellt. Omaruru hatte dann allerdings kein Geld, diesen Plan umzusetzen.

Wir brauchen ein zusätzliches Wasserreservoir an der nordostwärtigen Ecke, von dem aus eine "Booster"-Pumpe das Wasser zu unserem höchsten Berg pumpt.
Dort in der Nähe muss auch der Strom Transformator stehen.
Wie müssen diese beiden Anlagen bautechnisch abgesichert werden?

Der Teufel steckt im Detail, aber es macht Spaß, ihn gestalterisch austreiben zu können.



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