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Planungssitzung 03.12.2021

Wegeänderungen und CCC Wegeänderungen und CCC

Planungsfortschritte

Im Oktober hat der Stadtplaner Günther Stubenrauch im Wesentlichen versucht, die Genehmigung durch die Roads Authority für unsere geplante Zufahrt in das Wolken-Gebiet zu erhalten.  Der Stadtrat Omaruru hat nach unserem Vortrag eine weitere Resolution zu unseren Planungen verfasst und unsere Anträge / Änderungswünsche in fast allen Punkten genehmigt.

Zufahrt ins Wolkengebiet

Das Hauptproblem zu bereits Planungsbeginn war die Zufahrtsgenehmigung von der Hauptstraße Omaruru – Uis in unseren Bereich.
Abfahrt „C“ war bereits lange für die Stadtweiterentwicklung Omarurus genehmigt, ist aber nur ne popelige Sandspurbahn.

Von dieser Zufahrt aus müssen wir auf jeden Fall 1-2 Straßenbrücken durch den überwiegend Trockenfluss bauen.

Überwiegend Trocken


Bisher führt dann der direkteste Weg von und nach Omaruru immer noch über die Müllkippe, ca. 700 Meter von unserer südostwärtigsten Ecke. Es wurde zwar versprochen, das diese in Kürze ordnungsgemäß unter Erde verbracht wird, aber man hat uns ja auch bereits vor 15 Jahren versprochen, dass der Flughafen in Kürze aus Omaruru verschwindet. (So lange braucht man in Berlin um einen entstehen zu lassen)

Toxisch unattraktiv.

Zusätzlich brauchen wir einen weiteren Eingang als Ganzjahreszufahrt, falls im Trockenfluss dann doch zu viel Wasser fließt.

Abfahrt „B“ ist als Zufahrt für das Omaruru Wildlife Estate genehmigt. Eine neue Zufahrt muss mindestens 200 m entfernt sein, um Fahrzeugen die Gelegenheit zum Einfädeln und Beschleunigen zu geben.

Wir haben aus neuen prozeduralen Gründen (Neues Gesetz für Entwickler von September 2020) immer noch nicht die offizielle Genehmigung unsere gewünschte Zufahrt „A“ so nutzen zu können. (8 Monate über unserem Zeitplan).


Meine Abwesenheit auf Sambia-Expeditionen im ganzen November haben meine Mit-Wolkenbauer zu tiefergehender Auswertung des Layouts und Planungen genutzt. Nach meiner Rückkehr dann die Ergebnisfeststellung durch mich.

Hier die ersten Anpassungen des Grundlayouts:

Ein Teil des internen Straßensystems wurde in tiefere Konturen-Bereiche gelegt, damit man nicht so viele Autos sieht. Dazu wurden auch die Zufahrten in den Astrobereich ein wenig verändert.
An zwei Stellen mussten gegenüber der bisherigen Planung die Neigungswinkel der Straße entschärft werden.
Ok, wir werden keine Stellen haben, an denen Schneeketten notwendig werden. Nie.

Man sieht hier auch den Zaunkontrollstreifen als gemeinschaftlichen Grünstreifen zum Joggen und Mountainbike / E-bikefahren ergänzt. Auch führt ein Wanderweg zum Wasserreservoir am höchsten Punkt, der als Aussichtspunkt genutzt werden wird.

Ein Wendehammer musste ein wenig verschoben werden, um unser ureigenstes „Stonehenge“ eine Granitkoppie-Ansammlung entweder als Picknickspot entlang einer grünen Wanderstrecke einzubinden, bzw. diesen attraktiven Bereich vielleicht auf 2-3 Grundstücke aufzuteilen.
(Westlich vom oberen Fragezeichen)

 
Willkommenscenter und Gemeinschaftsanlagen

Der planerische Knackpunkt war und ist der Bereich, den wir für unser Cloud Community Center C³  festlegen müssen.

Standort

Sorgen macht immer noch die Zufahrt „C“, und damit der Standort unseres Gemeinschaftsbereiches. Wie lösen wir das?
Wenn man von der Hauptstraße abbiegt, will man nicht erst über 1-1 ½ km schlechte Wegstrecke fahren, um zum Willkommensbereich zu gelangen.
Wenn wir diese (breite) Straße außerhalb unseres Bereiches bauen, wer hält sie instand?
Wenn wir die (breite) Straße innerhalb unseren Bereiches gut ausbauen, geht es von den Grundstücksgröße ab und wir haben in diesem Bereich, der später auch eine Abkürzung in die Ortschaft Omaruru darstellt dauerhaft deutlich mehr Verkehr und Lärmbelästigung.

Wie sparen wir diesen teuren Straßenabschnitt ein?
Erstmal die Straßenführung im Gemeinschaftbereich ändern. Die Gemeinschaftsgebäude an den Zaun nach außen legen.
Im Bereich ostwärtig vom Fluss (hier oben) sind mehrere alte Bäume. Für eine effiziente Verwaltungsgebäudestruktur müssen hier mehrere Kompromisse eingegangen werden, da wir diese alten Bäume nicht fällen oder plattmachen wollen. Nicht mal für Grillholzkohle.

Dazu auch noch die Zufahrt in den inneren Wolkenbereich dichter an die Gemeinschaftsanlage bringen. Dadurch erhalten wir mehr attraktive Grundstücke direkt am Fluß.

Aber irgendwie reicht der Platz jetzt nicht mehr aus. Also noch mal von vorne mit rotem Stift.
Als erstes mal mit den notwendigen Gebäuden für das Gemeinschaftszentrum schematisch den Platzbedarf um die Zufahrt und den Wendehammer ausmessen. Gute alte Old-Style Linealarbeit.

Als erstes den Bereich betreutes Wohnen Unterkünfte. Die müssen wegen der kurzen Wege dicht am Restaurant sein und beim schnellstem Weg zum Krankenhaus.

Architekt Sven Nieberle und Bauingenieur Leon Boje und Kaffee. 

Man sieht hier ganz deutlich von oben nach unten
Hauptkreisverkehr zur Fahrt in das Wolkengebiet und zusätzliche Parkplätze.
2-4 Häuschen für Gemeinschaftsanlagenmanager und stationärer Krankenschwester
Betreuter Wohnbereich mit Lineal. In der Ferne Schnupftabakdose.
Haupteingang ins Wolkengebiet, kommend von Zufahrt C
Wachmannhäuschen und Zufahrtstor (Giraffenzufahrtstor als Gesicht von Wolke 9, oder sieht man das nicht von der Hauptstraße?)
Gemeinschaftsgrillplatz, Pool- und Wellnessbereich
links Sekretariatsgebäude mit Willkommens-Center, Poststelle, Wäscheabholung
Mittig Restaurant und Vortragsgebäude
Werkhof mit Mülltrennung, Schleppdächern unter Photovoltaik für Großfahrzeuge.
Energiezentrum, Batterienanlagen für Photovoltaik
Flächen für Photovoltaik Panele
Begrünung als Lärmschutz zur Hauptstraße hin.

 

Alternativplanung Nordwestliche Ecke

Was ist, wenn wir die Gemeinschaftsanlagen zur Ganzjahreszufahrt verlegen?

Auf der einen Seite gewinnen wir durch diese neue Festlegung ein paar attraktive – und damit teurere - Grundstücke im nordostwärtigen Teil dazu mit kurzen Wegen zu den Grünflächen und einige attraktive Bäume auf den Grundstücken und können in anderen Bereichen jetzt ein paar größere Grundstücke anbieten.

Zum Anderen können wir die Servicebereiche / Restaurant, Sicherheit und Zugangskontrollen auch für eine potentielle Wolke 10 Entwicklung nordwestlich bis ungefähr zur Mitte von Wolke 9 nutzen.
Die Gemeinschaftsanlagen Wellnessbereich und Pool für unseren Stamm und das Wohn-Gelände sind für die Wolke 10 Leute nicht zugänglich.

Die Gemeinschaftshäuser bilden neben einigen Baumpflanzungen auch eine zusätzliche Lärmschutzwand gegenüber den Straßenlärm.

Durch die Nähe zu den Cluster-Wohnanlagen werden die Gemeinschaftsanlagen mehr genutzt, amortisieren sich also schneller und sind stärker gemeinschaftsbildend.

Der Hauptaussichtspunkt auf unserem Wasserturm wird dadurch mehr in die Gemeinschaft integriert. Ich stelle mir vor, daraus ein großes Webervogelnest zu bauen.

Und unser Eingangstor kann von der Straße aus gesehen werden.

Kurzum 7 Fliegen mit 8 Klappen geschlagen!

Erstmal zeichnen, wie der Platzbedarf ist und grob Aufteilen.

 

Damit haben wir eine gute Grundlage gelegt für unsere nächste größere Besprechung nach dem Weihnachtsurlaub Mitte Januar 2022.

Ich werde über Weihnachten 2-3 Nächte auf dem Wolkengelände zelten, um die Geräuschkulisse durch die Straße Omaruru – Uis besser einschätzen zu können. Außerdem kann ich dann noch genauer den Astrobereich mit der Lichtabschottung unter die Lupe nehmen.
Das Gelände wird dann von mir komplett durchwandert, um verschiedene Sichtpunkte aufzunehmen und die beiden Cloud Community Center Standorte werden im Detail abgeschritten.

Und schließlich habe ich mir auch noch nicht das Bwana Grundstück ausgesucht, wo meine Hütte stehen wird.

 

 

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